Damen 2: Heimserie hält durch Ebners Wurfkraft

HSG Walzbachtal 2 – SG Pforzheim Eutingen 33:29 ( 17:13 )

Zu Gast hatte man die Damen aus der Goldstadt, wobei man gewillt war am Ende ein goldenes Ergebnis auf HSG Seite zu verbuchen.

Der Zug Richtung Tor hatte von Anfang an keine Bremsen. So machte man von links nach rechts und wieder zurück so viel Druck auf die Abwehr der Gäste, bis man die Lücke zum Durchbruch hatte. Diese Lücken nutze man mit vollem Körpereinsatz und zog Strafwurf um Strafwurf. Folge daraus war, dass man die ersten zwei Tore per 7-Meter erzielte. Als in der 8. Minute zum dritten Siebenmeter Ebner auflief wunderten sich so einige Dauerzuschauer. Die Damen 2 konnten tatsächlich noch jemanden finden der diese Runde noch keinen 7-Meter (ver)geworfen hat. Das war schon ,,stark’’. Nach dem Motto ,,stark’’ warf auch Ebner 7 Siebenmeter in Folge ins Tor. Der erste 7 Meter war in diesem Spiel der Startschuss zur Jagd. Nur dass im Gegensatz zum Hinspiel die HSG die Gejagten waren und sich nicht von der SG einholen lassen wollten. So baute man nicht nur durch schöne Tore von Braun, Schall und Flentje einen Puffer zur Halbzeit auf, sondern auch durch die starke Torwartleistung von Ehrler und Reis (17:13).

Hindenlang brauchte an diesem Sonntag Nachmittag nur 30 Minuten um 8 mal das Runde ins Eckige zu befördern. Damit verdiente sie sich in Durchgang zwei eine Manndeckung. Die Manndeckung war aber nicht der Grund, weshalb die Gastgeberinnen zwischenzeitlich ins Straucheln geraten sind. Es waren einige technische Fehler die sich zwischen der 40. bis 50. Minute einschlichen. Es brauchte eine Auszeit und eine Ansprache vom Trainergespann Erlenmaier/Weiß und man fing wieder an, das abzurufen was man auf dem Kasten hat. Die letzten zwei Minuten musste man im Angriff gegen eine offensive Manndeckung spielen welche durch Laufbereitschaft und Zug zum Tor gemeistert wurden.

Obwohl es im ganzen Spiel nur zwei Zeitstrafen gegen die Heimmannschaft gab, war man am Ende doch erstaunt, dass keine davon aufs Konto mit dem Nachnamen Braun verbucht wurde. Der abschließende Satz von Trainerin Erlenmaier ,,Warum denn nicht immer so?!’’ beschreibt die gezeigte Leistung. Nach dem 13. Spiel stehen unsere Damen mit 13:13 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Nächste Woche geht es zum direkten Tabellennachbarn nach Durlach, wo um den 4. Tabellenplatz gespielt wird.

Es spielten: Ehrler, Reis (beide Tor) Hindenlang 8/2, Sprißler 1, Huth 1, Philipp 1, Nemati 3, Braun 4, Trumpf 2, Lindner 1, Flentje 1, Schall 3, Ebner 8/7, Hofmann

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