HSG Walzbachtal – SG Sulzfeld/Bretten 27:19 (12:10)

Nach dem letzten Heimsieg gegen Stutensee, kam mit der SG Sulzfeld der nächste Gegner nach Walzbachtal, den man unbedingt schlagen wollte, um Schritt für Schritt aus dem Abstiegskampf herauszukommen. Da es sich um einen direkten Tabellennachbarn handelt, war man sich Qualität des Gegners bewusst und ging hochmotiviert in dieses Spiel. Man wollte im, von den Trainern Grether und Burger als “Derby 2.0” bezeichneten Spiel,  durch  Kampf, Emotionen und Leidenschaft überzeugen und so den Gegner schlagen.

In der Anfangsphase konnte man eine stabile Abwehr stellen. Die 6:0 Deckung stellte die Gäste von Anfang an vor Probleme, sodass man nach elf Minuten erst zwei Gegentore kassierte. Jedoch konnte man dies nicht nutzen um sich einen Vorsprung zu erarbeiten, da man im Angriff, wie so häufig in dieser Saison, immer wieder am gegnerischen Torwart scheiterte. Erst in der 14. Minute konnte man sich einen Führung von zwei Toren erarbeiten. So ging es bis zur Halbzeit weiter und man ging mit einem geringen Vorsprung in die Halbzeitpause.

Dort wurde vor allem fehlende Leidenschaft kritisiert und dass die Mannschaft es nicht schaffte genug Emotionen auf das Spielfeld zu bringen. Spielerisch wollte man an die erste Halbzeit anknüpfen, jedoch mit einer besseren Chancenverwertung.

In der zweiten Halbzeit zeigte die Verbandsligareserve aus Walzbachtal, dass sie das Spiel im Griff hatten. Durch einen überragenden Neumann der hinten das Tor vernagelte, konnte vor allem Arbogast die daraus resultierenden Gegenstöße nutzen und man konnte sich nach und nach absetzen.

Am Ende stand ein deutliches Ergebniss auf der Anzeigetafel, durch welches man Bretten in der Tabelle überholte und somit nun auf dem siebten Platz verweilt.

Nächste Woche geht es gegen die SG Heidelsheim/Helmsheim und damit erneut gegen eine Mannschaft die ähnlich in der Tabelle dasteht. Mit einem Auswärtssieg könnte man ein Ausrufezeichen setzen und wäre nachhaltig im Tabellenmittelfeld angekommen.

Es spielten: Neumann, Gegenheimer (beide Tor), F. Hofmann, Temesberger, J. Schelker, Bertier, Lindner (1), Junker (2), Arbogast (10), Lagasse (4/2), D. Hofmann (2), Reule (4), Dußling (2), Adam (2).