Damen 2: Zweite Halbzeit regelt deutlichen Sieg 

HSG Walzbachtal – SG Malsch/Hardt 31:18 (10:7)

Zu ungewöhnlich später Uhrzeit stieß die HSG am Samstagabend auf das Tabellenschlusslicht SG Malsch/Hardt. Als aktuell mittig platziertes Team sollten zwei Punkte drin sein – sollte man meinen. Dem entsprach die erste Halbzeit aber so gar nicht. Mühsam erarbeitete man sich also eine immer wieder knapp werdende Führung. Im Angriff gab es neben leichtsinnigen Fehlpässen und zahlreich verpassten einfachen Lücken immer wieder aufkommende Hektik im Rückraum, die wenig Spieldynamik zuließ. So verirrte man sich durch die Bank weg zunehmend im Gegner und verlor einige Angriffe leichtsinnig. Leichter fiel es dem Team für kurze Zeit, als man nur noch zu viert auf dem Feld stand. Hier war dann endlich jede Lücke groß genug, um sie mit Mut zu nehmen und weiter in Führung zu gehen. Auch klaute man Malsch/Hardt ab und zu den Ball und sackte Kontertore ein. Diese wachen Momente und die gefestigte Defense, inklusive der wachen Zengerle, retteten also die 3 Tore-Führung zur Halbzeit. Mit der klaren Ansprache, die wirklich simplen Dinge umzusetzen, um das Spiel deutlich für sich zu drehen, startete die zweite Halbzeit mit mehr Dampf. Durch ein paar Veränderungen in der Aufstellung konnte man mehr aus dem Vollen schöpfen und endlich hochfahren. Die Abwehr war weiterhin voll da und half, den Abstand zu vergrößern und sechs Minuten lang kein Tor zuzulassen. Im Angriff hatten u.a Huth, Lang und Habel mehr “Mut zur Lücke” und schweißten die Dinger endlich ein. Auch schenkte man dem bislang wenig bedienten Kreis Aufmerksamkeit und zog so mit Brauns Kisten weiter in Führung. Das Team war jetzt wach und nutzte die torlosen Minuten der Gegner aus, um einen 10 Tore Vorsprung zu erreichen. In den letzten 10 Minuten weckte man dann Schmitt nochmal auf, welche neben ihrer sauberen 7m-Quote noch zwei wunderbare Rückraumwürfe versenkte. So ging das zu Beginn eher unterirdische Spiel doch noch deutlich und verdient mit 13 Toren mehr für die HSG aus. 

Nächstes Mal in in Egg/Leo bitte gleich so – weiter gehts!

Es spielten: Schmitt (10), Lang (6), Huth (4), Braun (3), Hasenfuß (2), Habel (2), Trumpf (1), Hindenlang (1), Flentje (1), Bitterlich (1), Zengerle, Nemati, Hofmann, Maren Ehrler

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