Herren 2: Selbstverschuldete Auswärtsniederlage

SG KIT/MTV Karlsruhe – HSG Walzbachtal 2 34:27 (13:10)

Nach der unglücklichen Heimniederlage letzte Woche, wollte man Wiedergutmachung betreiben und reiste hochmotiviert nach Karlsruhe.

Der Matchplan war klar: eine stabile Abwehr und dann ins Tempospiel kommen und die Gegner müde rennen.

Die beiden Mannschaften starteten auf Augenhöhe, aber die Heimmannschaft war die ersten 14 Minuten immer mit einem oder zwei Toren vorne. Man spielte ordentlich , aber ließ Aggressivität und Schnelligkeit auf den Beinen vermissen. So gelang es dem KIT sich weiter abzusetzen (9:6 20. Minute). Ganz bitter war eine rote Karte für die HSG nach einem Siebenmeter. Dann fand man vor allem im Angriff bessere Lösungen und konnte mehr Einzelaktionen für sich gewinnen. Trotzdem konnte man den Rückstand bis zur Pause nicht mehr aufholen und es ging bei einem Spielstand von 13:10 in die Pause.

In der Halbzeitansprache wurden zwei Punkte deutlich bemängelt. In der Abwehr musste man näher zusammen rücken um die Räume enger zu machen und das bis dahin kaum existierende Tempospiel musste man verbessern. 

Die ersten Minuten verschlief man jedoch komplett, sodass es nach 39 Minuten 20:12 stand. Dabei stand man sich hauptsächlich selbst im Weg. Diese Minuten waren bezeichnend für das ganze Spiel: man erarbeite sich gute Chancen und kam zu freien Würfen, aber man scheiterte immer wieder am gegnerischen Torwart. Dies zog sich bis zum Spielende hin und man musste sich geschlagen geben.

Rückblickend ist vor allem in der Offensive eine deutliche Entwicklung im Vergleich zum Saisonstart zu sehen. Man fand immer wieder gute Lösungen im Angriff, aber konnte sie an diesem Abend nicht nutzen. Am Ende hatte die Gastmannschaft 25 Fehlwürfe, was natürlich deutlich zu viele sind. Daran gilt es zu arbeiten und nächste Woche zwei wichtige Punkte in der heimischen Halle zu holen.

Es spielten: Stein, Gegenheimer (beide Tor), Adam (8/1), Brecic (4), Junker, Falkenberg (2), Müller, Knössel, Arbogast (5), Dehm (2), Lindner (3/1), Heidt (3), Temesberger.

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