Damen 2: Auswärtsniederlage

SG KIT/MTV Karlsruhe – HSG Walzbachtal 2 39:26 (19:15)

Für die Badenliga-Reserve der HSG Walzbachtal ging es am Sonntag in den Karlsruher Osten zum Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten.

Aufgrund zahlreicher Krankheitsausfälle war schon im Vorhinein klar, dass es ein anstrengendes Spiel werden würde und dass viele neue Erfahrungen auf ungewohnten Positionen gesammelt werden können.
Das Ziel der Walzbachtalerinnen war, die Underdog-Situation als Aufsteiger so gut wie möglich zu nutzen, um dann zu sehen, was trotz der personellen Mängel möglich ist.
So starteten die Gäste motiviert und stark in das Spiel und konnten sich durch Habel direkt 0:2 absetzen. Dieser Vorsprung war leider nicht von langer Dauer und wurde schnell ausgeglichen. Allerdings konnte sich bis zur 20. Minute (11:11) keines der beiden Teams absetzen. Durch gute Einzelaktionen fand der Ball bis dahin seinen Weg ins Tor. Dann startete ein Lauf der Heimmannschaft, denn auf die offensive Abwehr fanden die HSG-Damen keine passende Antwort. Stattdessen landeten die Bälle im eigenen Tor und in der 26. Minute stand es schließlich 18:12. Bis zur Halbzeit schaffte man es noch auf 19:15 zu verkürzen. An diese Leistung konnte direkt nach der Pause nicht angeknüpft werden. Durch zu wenig Bewegung im Angriff und keine konsequente Abwehr machte man es den KIT/MTV Damen zu einfach. Diese nutzen ihre Chancen und schafften es, ihren Vorsprung auf zwischenzeitlich 11 Tore auszubauen (26:15, 37. Minute). Dieser Rückstand war für die HSG-Damen nicht mehr aufzuholen, dennoch gab niemand auf und mit schönen Aktionen aus der Bewegung konnten noch ein paar Tore erzielt werden. Hinten glänzte Zengerle mit einer sehr starken Torhüterleistung. Trotzdem war eine deutliche Niederlage, auch aufgrund schwindender Kräfte, nicht mehr verhinderbar und die Teams trennten sich 39:26.

Es spielten: J. Zengerle (Tor), K. Hindenlang (2), L. Bitterlich, M. Huth (2), L. Philipp (2), K. Nemati (5), K. Habel (5), R. Trumpf (5/1), H. Hofmann (1), J. Dworschak (1), L. Schmitt, C. Ebner (3).

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