Damen 2: Heimserie ausgebaut

HSG Walzbachtal 2 : TS Durlach 25:23 (14:11)

Am Sonntagmittag nahmen sich die Damen 2 der Aufgabe an, in heimischer Kulisse an ihrem Tabellennachbarn aus Durlach vorbeizuziehen.
Dabei sah man krankheitsbedingt ein paar andere Gesichter als gewöhnlich auf der Platte und blickte daher als Team gespannt auf das kommende „Fast-Derby“.

So begann die Partie erst etwas unsicher.
Zu Beginn vergingen nämlich nahezu 10 Minuten, bis sich die HSG an die, bis dato führende, TS Durlach heran schlich. Dabei waren die erkämpften 7m mit erfolgreichem Abschluss von Hindenlang zielführend. Durch anschließende ärgerliche 2-Minuten-Strafen war man dann allerdings geschwächt und kassierte gut herausgespielte Tore, die den Abstand vorerst wieder vergrößerten. Zurecht und wichtig war dann die folgende Auszeit, um das Team wachzurütteln. Mit frischem Wind im Kopf sackte man in der Folge dann ein Tor um das andere ein. Sei es sowohl durch Eins-gegen-Eins-Aktionen von Huth, wache Momente von Flentje und Habel, oder auch Tore aus der zweiten Welle. Auch Zengerle heizte mehr und mehr ihren Kasten ein und nahm wichtige Bälle weg.
Nach einem sauberen 3-Tore Vorsprung zur Halbzeit netzte in der zweiten Hälfte Huth mit ihrem Wackler direkt zum 15:11. Ab hier gelang der HSG ein fortwährender Vorsprung. Die TS war öfter ideenlos im Angriff und lies, zwecks der weiterhin wachen HSG-Defense, den Ball erfolglos in der HSG-Hälfte. Im Angriff dagegen war es für Pfaff als einzige Mittelfrau und uneingespielt mit dem Team eine etwas größere Aufgabe, dieses zu führen. Mit Versuchen von verschiedenen Spielzügen, gelang es ihr unterm Strich aber die Mädels über simples Stoßen in Bewegung zu bringen, die gezogenen Lücken dann zu nutzen und zu verwandeln. So kamen auch alle mal auf ihre Kosten. Sehr wichtig war ebenso unsere Torfrau, die mit einer Parade nach der anderen glänzte und der TS einige freie Chancen wegschnappte – ein Sonntagmittag á la Zengerle. Mit den letzten Toren von Habel und Schmitt besiegelte man am Ende den verdienten, aber auch nervlich anstrengenden Sieg.

Glückwunsch Mädels, super gekämpft!
Gegen KIT/MTV den Kampfgeist mitnehmen und mit eurem Besten glänzen.

Es spielten:
Hindenlang (6), Pfaff (3), Nemati (3), Habel (3), Schmitt (2), Huth (2), Hasenfuß (2), Dworschak (2), Philipp (1), Flentje (1), Zengerle, Hofmann, Ehrler, Ebner

Fotos: Thomas Reichert

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