TSV Birkenau – HSG Walzbachtal 25:22 (14:13)

Stark dezimiert durch Verletzungen und Krankheiten ging es am Samstag, den 24.02.2024, zum Auswärtsspiel nach Birkenau. Dass es sich hierbei um kein einfaches Spiel handelte, war der Mannschaft bereits zu Beginn bewusst, dennoch wollten die Damen der HSG den Gastgeberinnen das Feld nicht kampflos überlassen. 

Die Anfangsphase des Spiels verlief vielversprechend für die HSG Walzbachtal. Trainer Lang motivierte das Team und gab klare Ansagen. Mindestens fünf Tore sollten aus der ersten Welle resultieren, was die Mannschaft direkt mit Kontern versuchte umzusetzen. Besonders die Abwehr der HSG zeigte sich von ihrer besten Seite. Sie stand kompakt, half sich gegenseitig aus und machte Stoppfouls zur richtigen Zeit. So gelang der HSG eine Führung von 3:7 in der zwölften Minute. Doch der Tabellenführer nutzte die anschließende Auszeit, um sich wieder auf das Spiel zu fokussieren und verkürzte den Vorsprung der HSG Tor um Tor. Gegen Ende der ersten Halbzeit brachte eine Manndeckung die Gäste ins Wanken und es fehlte der Zug zum Tor sowie ein klarer Plan im Angriff. Die Gegnerinnen nutzten diese Schwächephase aus, sodass die Heimmannschaft zur Halbzeit mit 14:13 in Führung ging. In der zweiten Halbzeit wiederholte sich das Muster. Obwohl sich die Damen der HSG immer wieder herankämpften, häuften sich Ballverluste und einfache Fehler aufgrund des dünnen Kaders und der fehlenden Entlastung. 

Ein Lichtblick des Spiels war das gelungene Debüt von Neuzugang Tamara Dehm. Sie zeigte sich nicht nur torgefährlich, sondern glänzte auch in der Abwehr im Mittelblock. Obwohl das Ergebnis nicht im Sinne der HSG Walzbachtal ausfiel, haben die Damen dennoch eine gute Leistung auf das Parkett gebracht. Ein Dankeschön geht noch an Anna-Lena Braun und Vivien Lindner, die uns tatkräftig in Birkenau unterstützten.

Nächste Woche am Sonntag, den 03.02.2024, darf die HSG die HSG St. Leon/Reilingen 2 in Wössingen begrüßen. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer. 

Es spielte: Block, Zengerle (beide Tor), A. Braun (1), Sigloch, Lindner (1), Dehm (6), C. Braun (2), Kloss (1), Fetzner (4), Müller (3), Wehrmeyer (7/2).