Herren 1: Souveräner Heimsieg durch stabile Defensive

HSG Walzbachtal – HSG St. Leon/Reilingen 29:19 (15:9)

Die Marschrichtung nach der schwachen Leistung gegen Hockenheim in der Vorwoche war klar. Mit einer aggressive und stabile Defensive, sollte der Grundstein für den Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten gelegt werden. Außerdem sprach Trainer Daniel Erlenmaier die Devise aus, durch eine konzentrierte Leistung von Anfang an auch die ersten Spielminuten erfolgreich zu gestalten.

Seine Mannschaft ließ Taten folgen und legte los wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten führten die Hausherren mit 4:1. Zwar konnte Reilingen zwei Minuten später auf 5:3 verkürzen, dann rollte der HSG-Express aber endgültig. Die Abwehr um den Mittelblock Schäfer/Borkenstein stand stabil und mit der nötigen Aggressivität und Torhüter Ricco Krauss agierte im Zusammenspiel mit seinen Vorderleuten ebenfalls gut. So zogen die Walzbachtaler durch Kontertore der Außen Neumann und Kinsch über 12:7 (19. Minute) auf 15:9 zur Pause davon.

In Hälfte zwei sollte ein mögliches Aufbäumen der Gäste im Keim erstickt werden, um das Spiel nicht kippen zu lassen. Das gelang durch eine erneut starke Anfangsphase mit Gegenstoßtoren über Neumann, Bertier und Borkenstein. In der 38. Minute netzte Fabian Block zur ersten zehn-Tore Führung für die Walzbachtaler. Die gut gefüllte TV-Halle bekam nun einige handballerische Leckerbissen geboten; vom Kreisanspiel hinter dem Rücken (Zengerle) über einen Schlagwurf über den falschen Fuß in den Winkel (Schäfer) bis zum Kempa von Neumann auf Zengerle. Da war es dann auch zu verschmerzen, dass die Gastgeber ab der 48. Minute (27:14) einen Gang runter schalteten. Letztendlich feierte die HSG einen ungefährdeten 29:19 Heimsieg.

Am kommenden Sonntag wartet mit dem Tabellendritten Wieblingen ein deutlich härterer Brocken auf die Erlenmaier-Truppe. Um 17 Uhr ist Anpfiff im Heidelberger Sportzentrum West und mit einem couragierten Auftritt sind durchaus Punkte zu holen. Dabei freut sich die Mannschaft auf lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Braun, Krauss (beide Tor), Bertier 2, Block 3, Borkenstein 2, Falkenberg, Heidt, Hofmann, Kinsch 2, Kloss 2, Lücke, Neumann 5, Schäfer 2, Trumpf 2, Zengerle 11

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