Mit Andre Stein, Tim Lindörfer, Marco Reichert und Ruven Lang mussten am vergangenen Samstag gleich vier absolute Leistungsträger und Walzbachtaler Urgesteine unserer 1. Herrenmannschaften in den handballerischen Ruhestand verabschiedet werden.
Männer – was ihr für die HSG, den TSV oder den TVW in den vergangenen Jahren (und Jahrzehnten) geleistet habt, ist nicht in Worte zu fassen. Ihr Alle seid absolute Vorbilder auf und neben dem Spielfeld, wart nicht nur prägende Charaktere im handballerischen Sinne, sondern habt auf menschlicher Ebene noch viel mehr geleistet. Ihr seid stets vorangegangen, habt der Mannschaft Charakter und Mentalität gegeben, habt immer die Verantwortung übernommen und euch für das Team aufgeopfert. Ihr seid diejenigen, die auch im Training mal „Rauch reingelassen“ haben und jedes Aufwärmspiel angegangen sind, als wäre es ein WM-Finale.
Danke Andre für unzählige Paraden, dein Dasein als „Mannschaftspapa“ (oder Opa?!) und den ein oder anderen Wutausbruch. Danke Tim für die überragenden Leistungen in der Abwehr, die viele Angreifer in der Verbandsliga – aber auch ausnahmslos alle Mitspieler im Training – zur Verzweiflung gebracht haben, manchen Zuschauern aber leider nur dann aufgefallen sind, wenn du mal gefehlt hast. Danke Marco für deine genialen Tore und Kreis-Anspiele, das „IMMER-gewinnen-wollen“, aber auch für all das, was nach den Trainings und Spielen so passiert ist. Danke Ruven für deine Sperren und deine Tore (danke Marco), deine unzähligen Kämpfe am Kreis, die nicht immer belohnt oder gesehen wurden (danke Schäfer), für deine unverwüstliche positive Einstellung und die passende Musik vor und nach den Spielen.
Das Beste kommt bekanntlich immer am Schluss: Alle Vier bleiben der HSG als Jugendkoordinatoren (Marco und Ruven), Jugendtrainer (Marco), Damen 1-Trainer (Ruven), Verantwortlicher für Trikots, Sponsoren und FHW (Andre) und Schriftführer (Tim) selbstverständlich erhalten. Dabei wird – mit Ausnahme der Tätigkeit als Damen 1-Trainer – keines der Ämter neu übernommen. All dies haben die vier zuvor schon parallel zu ihrem „normalen“ Leben ehrenamtlich geleistet. DANKE!
