SG Hambrücken/Weiher – HSG Walzbachtal 2 25:32 (16:18)

Am vergangenen Samstag ging es für die Damen der HSG Walzbachtal auswärts gegen die SG Hambrücken/Weiher – ein Gegner, der nach einer Niederlage in der letzten Saison keinesfalls zu unterschätzen war. Leider standen die Vorzeichen für das Spiel nicht optimal: ein Harzverbot, eine ungewohnte Spielzeit und eine krankheitsbedingt geschwächte Bank stellten das Team vor zusätzliche Herausforderungen. Dennoch war die Devise klar: Zähne zusammenbeißen und den Sieg holen! Der Start ins Spiel verlief jedoch holprig. In der ersten Halbzeit fand die Mannschaft nur schwer ins Spiel. Die Abwehr stimmte nicht immer und besonders die Einläufer der Gegnerinnen bereiteten Schwierigkeiten. Trotzdem zeigten die Damen vorne ihre individuelle Klasse: Im Eins-gegen-Eins waren Spielerinnen wie Lindner, Hindenlang und Huth erfolgreich. Auch auf den Außenpositionen überzeugte Nemati mit präzisen Abschlüssen, während Habel an der Siebenmeterlinie eine makellose Quote bewies. Einige schnelle Konter, souverän abgeschlossen von Hasenfuß und Schall, hielten das Team im Spiel. Zur Halbzeit führte die HSG Walzbachtal mit 18:16 – jedoch mit Luft nach oben.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Mannschaft deutlich verbessert. Die Abwehr, angeführt von Braun und Flentje im Mittelblock, stand stabiler, und die Kommunikation funktionierte besser. Dies eröffnete mehr Chancen für das schnelle Umschaltspiel, bei dem Jung besonders glänzte. Schmitt und Ehrler im Tor lieferten wichtige Paraden und gaben dem Team die nötige Sicherheit. Schnell konnte die HSG einen Vorsprung herausspielen und diesen konsequent halten.
Am Ende stand es dann 32:25 für Walzbachtal.
Glückwunsch Mädels!
Es spielten: Schmitt und Ehrler (beide im Tor), Hindenlang 3, Jung 6, Huth 3, Lindner 3, Hasenfuß 3, Nemati 3, Habel 8/8, Braun 2, Flentje, Schall 1