Herren 2: Heimniederlage trotz spektakulärer Schlussminute

HSG Walzbachtal 2 – SV Langensteinbach 28:29 (12:14)

Am vergangenen Sonntag erwartete man den direkten Tabellennachbarn aus Langensteinbach in der heimischen TV Halle in Wössingen. Dementsprechend ausgeglichen starteten die beiden Mannschaften in die Partie, sodass es nach 18 Minuten 9:9 stand. Eine darauffolgende 2 Min-Strafe für F. Hofmann brachte dann allerdings einen kleinen Bruch in das Walzbachtaler Spiel, wodurch sich das Trainergespann Grether/Marxen nach einem Vier-Torelauf der Gäste gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Beim Spielstand von 12:14 wechselte man anschließend die Seiten. Als Gründe für den Rückstand kann man das teilweise zu statische Angriffsspiel und zu viele ungenutzte Torchancen nennen.

In die zweite Hälfte startete man gut und A. Bertier konnte nach 36 Minuten sogar den Treffer zum 16:16 Ausgleich markieren. In der Folge konnten sich die Gäste aus Langensteinbach aber wieder einen Vorsprung von zwei bis drei Toren erarbeiten, den die HSG bis in die Schlussminuten nicht wirklich verkleinern konnte. Auch die Phase zwischen Minute 54 und 57, in der die Gäste gleich drei 2 Min-Strafen erhielten, konnte die HSG nicht nutzen, sodass man nach 58 Minuten bei einem Spielstand von 25:29 eigentlich schon abgeschrieben war. Die offensive Deckung der HSG bescherte den Langensteinbachern dann aber gewaltige Probleme und V. Stretz und J. Temesberger stellten mit ihren Toren binnen 60 Sekunden plötzlich auf 28:29. Der HSG blieb eine halbe Minute, um den Gästen wenigstens noch einen Punkt abzuknüpfen. Und tatsächlich kam man wenige Sekunden vor Ende zu einem erneuten Ballgewinn und der realistischen Chance auf das Happy-End. Die Trainerbank zog die Auszeit und es blieben fünf Sekunden für den goldenen Treffer. Der Schlussmann der Gäste hatte allerdings etwas dagegen und parierte den letzten Wurf. Somit blieb es leider beim 28:29.

Für die HSG spielten: Gegenheimer, Neumann, Stein (alle Tor), Armbruster 6, Stretz 4, Bertier 3, Knössel 1, D. Schelker, J. Schelker, F. Hofmann 4, Temesberger 2, Junker 3/1, Dußling 3, Adam 2.

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