HSG Walzbachtal – TSV Birkenau 19:27 (11:14)
Einen besonders schlechten Start erwischten die HSG-Damen bei ihrem Spiel am Sonntag gegen den TSV Birkenau. Die Abwehrarbeit war zunächst geprägt von fehlenden Absprachen, was zu großen Freiräumen führte und besonders durch die Kreisläuferin konsequent bestraft wurde. Gleichzeitig tat man sich im Angriff gegen die starke 5:1-Abwehr der Birkenauerinnen schwer, wodurch viele technische Fehler produziert wurden. Wenn doch eine Torchance erspielt wurde, waren die Abschlüsse zu unpräzise oder die gegnerische Torfrau parierte die Bälle. So folgte in der 10. Minute beim Stand von 1:6 die Auszeit. Bis zur Halbzeit stabilisierte sich das Spiel der HSG. In der Abwehr stellte man sich besser auf das Zusammenspiel mit der Kreisläuferin ein und vorne wurden passende Spielabläufe gewählt, wodurch beim Stand von 11:14 die Seiten gewechselt wurden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit folgte die stärkste Phase der HSG, welche durch eine kompakte Abwehr, klare Abläufe im Angriff und viel Kampfgeist geprägt war. Folgerichtig stand es in der 44. Minute 18:19. In der Halle schien die Stimmung noch einmal umschlagen zu können. Doch in den Folgeminuten fiel man in anfängliche Muster zurück und produzierte erneut unnötige Fehler, sodass das Spiel schlussendlich mit 19:27 zu Gunsten der Gäste endete. Nun heißt es, den Blick nach vorne zu richten und sich auf das Auswärtsspiel am kommenden Sonntag bei der TG Neureut vorzubereiten.
Es spielten: Reis und Block (Tor); A. Braun, Reichert 3, Dworschak, Sigloch 2, Lindner 1, Pfaff 1, Bertier 2, Flentje, C. Braun 3, Kloss 1, Hasenfuß 1, Keller 5