Damen 2: “Balsam für die Seele”

SG KIT/MTV KA 2 – HSG 2 18:32 (9:13)

Nach dem vergangenem und ärgerlichen Unentschieden letztes Wochenende, war die Devise das Hervorrufen der eigenen Stärken dieser, noch zusammenwachsenden, Mannschaft. So wollte man die Abwehr mit Tempospiel und Dynamik im Angriff durchbrechen.

Demnach startetet man in den ersten 10 Minuten zwar dürftig im Tempo, aber souverän im Torabschluss. Durch verschlafene Abwehrleistung, ließ man die Gegner allerdings mit einfachen Mitteln anknüpfen. Zur Halbzeit konnte man sich jedoch erfolgreich mit 4 Toren absetzen, da man durch langsames Steigern des Tempos Chancen zog und diese auf allen Positionen versenkte. Ebenso wurde die Abwehr mit Torhüterin verspätet aber rechtzeitig warm. Nach Ansprache von Trainergespann Lisa & Jan Thurn, wurde das Tempospiel und eine stabile Abwehr als ökonomische Stärken angepeilt. Gesagt getan. Die zweite Halbzeit startetet, wie vorgegeben, mit deutlich angezogenem Tempo und geschlossener Abwehr. Das Ausnutzen der zweiten Welle und die schnellere Vorwärtsbewegung aller Spielerinnen waren hier maßgeblich am stetigen Torlauf der HSG beteiligt. Auch im Angriff traute man sich endlich vermehrt die, auf die Damen überraschend wirkenden, aber dennoch offensichtlichen Lücken zu nutzen. Genauso wurde die 7m Quote nicht vernachlässigt. Ein kleines „Highlight“ der Partie setzte, neben Felicia Schalls souverän verwandelten acht Hütten, Sabrina Sprißler mit einer in Frage zu stellenden roten Karte in der 56. Minute.

Erleichtert über das langersehnte homogenere Zusammenspiel, was sich in Spieler-Aussagen, wie „Balsam für die Seele“ (Schmitt) widerspiegelte, will man das Potential dieser jungen Mannschaft fortführend entfachen.

Diese Gelegenheit bietet sich nächsten Sonntag (06.11, 15 Uhr, SSH Jö) gegen einen nicht all zu weit entfernten Gegner aus der württembergischen Provinz.

Ein großes Danke an Lisa & Jan Thurn, die am Samstagvormittag kurzfristig einsprangen und somit eine standfeste verlässliche Basis da war, um zu gewinnen.

Es spielten: Hindenlang 5/1, Hommes 2, Sprißler 1, Huth 1, Nemati 3, Zengerle Trumpf 2, Frank  Bitterlich 1, Hofmann 2, Schall 8/3, Schmitt 5/1, Lang 2

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