HSG Walzbachtal – TSV Germania Malsch 28:23 (12:10)

Nach der vermeidbaren Auswärtsniederlage bei der TGS Pforzheim wollte die Erste gegen die Germania aus Malsch Wiedergutmachung betreiben. In der Jöhlinger Schulsporthalle begann man aber fahrig und lag schnell 0:3 im Rückstand (4. Minute). Erst nach vier Minuten erzielte Marco Reichert das erste HSG Tor (1:3, 4.), die Hausherren taten sich aber weiterhin schwer. Das zwang Bernd Feldmann bereits nach acht Minuten zur Auszeit, um seine Mannschaft neu einzustellen. In der Folge stand die Abwehr sicherer und Marvin Kikillus brachte seine Farben nach mustergültigem Pass von Ricco Kraus mit einem Doppelschlag zum 7:5 in Front (18.). Allerdings machte die Erste weiterhin zu viele technische Fehler, weshalb sich die Hausherren nicht absetzen konnten. Über 7:7 und 10:8 ging es mit 12:10 in die Pause. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte die HSG auf 13:10 und schien sich abzusetzen. Weiterhin verpasste man es immer wieder, sich weiter abzusetzen und die Gäste kämpften sich immer wieder ins Spiel. Zehn Minuten vor Spielende stand ein 21:19 auf der Anzeigetafel und der Ausgang der Partie war völlig offen. In dieser Phase behielt Youngster Sven Erkert von rechts Außen die Nerven, erzielte zwei Tore selbst und holte einen Siebenmeter-Strafwurf heraus. So konnten sich die Hausherren fünf Minuten vor dem Ende auf 24:20 absetzen. Diesen Vorsprung gab die Erste in einer torreichen Schlussphase nicht mehr aus der Hand und feierte einen 28:23 Arbeitssieg.

Am kommenden Wochenende steht das schwere Auswärtsspiel gegen den gut aufgelegten TV Ispringen auf dem Programm. Anpfiff ist am Samstag um 19:00 Uhr in der Schulsporthalle. Infos zu den Corona-Richtlinien gibt es wie immer auf der Homepage unter www.hsg-walzbachtal.de/Corona.

Es spielten: Krauß, Stein (beide Tor), Erkert 3, Kikillus 6/1, Kinsch 2, Kloss 1, Lang 5, Lindörfer, Lücke 8, Paha 1, Reichert 1, Schäfer, Schmidt 1